Die Anforderung einer guten Beschichtung muss bereits bei der Konstruktion des Teils berücksichtigt werden.

Bereits bei der Konstruktion eines Bauteils, dessen Oberfläche anschließend beschichtet werden soll, müssen die Besonderheiten des Beschichtungsverfahrens berücksichtigt werden.

Das bedeutet, die Bauteil-Geometrie muss entsprechend optimiert werden, denn die konstruktive Gestaltung der Werkstücke trägt erheblich zur Beschichtungsfähigkeit und damit zur Vermeidung unnötiger Kosten bei.
Bereits in dieser Phase leistet Ebbinghaus Verbund wertvolle Unterstützung. Beispielsweise sollten bei der KTL-Beschichtung (Kathodische Tauch-Lackierung) Bohrungen, Hinterschneidungen, Aufdopplungen, enge Spalten, Nuten, Querschnittsübergänge, kleine Übergangsradien an Hohlkehlen und dergleichen an den Bauteilen möglichst vermieden werden.

Grundsätzlich ist hier eine Geometrie zu vermeiden, die das vollständige Ablaufen der Flüssigkeiten verhindert. D.h. in vorhandene Hohlräume eindringende Flüssigkeiten müssen ungestört und rasch abfließen können. Genauso schlecht wie der mangelnde Abfluss der Flüssigkeiten sind Hohlräume, in die die Flüssigkeit nicht eindringen kann, da sie nicht entlüftet werden. Sacklochbohrungen, die in der Beschichtungsposition nach unten weisen, sowie nicht entlüftete Hohlräume in Rohren oder an Blechsickungen sind zu vermeiden. Die Beschichtungsspezialisten kennen die Besonderheiten des Beschichtungsverfahrens und können so bereits bei der Entwicklung und Konstruktion der Bauteile wertvolle Hilfestellung leisten. Auch wenn im Beschichtungsprozess z.B. bestimmte Teilbereiche oder Nähte am Bauteil abgedeckt werden müssen, steht Ebbinghaus seinen Kunden mit Rat und Tat bei der Wahl von passenden Klebern oder Dicht- und Füllstoffen zur Seite.

Zu diesem Thema haben wir einen ausführlichen Beitrag verfasst.

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