1923
ÄRA 1923 - 1951
Ernst Ebbinghaus war ein visionärer Mann, der sich nicht mit einem einfachen Anstreicherjob zufrieden gab. Nachdem er bei Mercedes als Meister gearbeitet hatte, gründete er 1923 die Ernst Ebbinghaus KG, um seinen Kindern eine sichere Zukunft zu bieten. Sein Name steht noch heute für Unternehmergeist und harte Arbeit.
1923
1923
Ebbinghaus gründete die Ernst Ebbinghaus KG am 21. März 1923, obwohl die Inflationsgefahr hoch war. Die Scherenhärterei konzentrierte sich auf Oberflächenschutz für Solinger Schneidwaren, wie Kastenmesser und Scheren.
1929
1929
In den frühen 20er Jahren wurde mit der Spritzlackierung ein wegweisender Schritt für die Zukunft gemacht. Das Verfahren wurde für den farblichen Oberflächenschutz von Taschenmesserschalen und anderen Produkten angewandt und ist heute weit verbreitet.
1972
1934
1934 kehrte Erich Ebbinghaus nach Solingen-Ohligs zurück, um die Führung des Familienunternehmens zu übernehmen. Er trieb den Ausbau und Aufstieg des Unternehmens voran, indem er neue Fertigungsmethoden entwickelte, die Qualität des Oberflächenschutzes verbesserte und die Kapazität erweiterte.
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ÄRA 1934 - 1971
ERICH EBBINGHAUS
1907 - 1971
Erich Ebbinghaus, der jüngste Sohn, trat 1934 in die Leitung des Lackierbetriebs seines Vaters ein. Zuvor arbeitete er als Lacktechniker und -vorführer in Köln. Seine Erfahrungen in der Lackiertechnik trugen erheblich zur Weiterentwicklung des Familienunternehmens bei
1907 - 1971
Erich Ebbinghaus, der jüngste Sohn, trat 1934 in die Leitung des Lackierbetriebs seines Vaters ein. Zuvor arbeitete er als Lacktechniker und -vorführer in Köln. Seine Erfahrungen in der Lackiertechnik trugen erheblich zur Weiterentwicklung des Familienunternehmens bei
1938
1938
Ebbinghaus erhielt ein Patent für ein Verfahren zur Herstellung von Lacküberzügen mit Iris- und Perlmuttwirkung auf metallischen Gegenständen wie Bestecken und Feuerzeugen. Ein Jahr später wurde die Umstellung auf Gasöfen vollzogen und das Rommellackieren von Massenartikeln begann.
1948
1948
Der Betrieb produzierte farbige Lacküberzüge für eine Vielzahl von Produkten, darunter Spielzeug, Reisekoffer-Beschläge, Haarklammern und Keilabsätze für Schuhe. Auch wurden Schilder der deutschen Bundesbahn lackiert. Eine Kork- oder Leder-Imitation auf Keilabsätzen wurde im Musterregister eingetragen.
1950
1950
Ein Transportbehälter-Auftrag der Deutschen Bundesbahn veränderte die Geschichte des Unternehmens. Ein Zweigbetrieb musste gemietet werden, um den Großauftrag zu bewältigen. Dadurch begann eine stetige Aufwärtsentwicklung.
1951
1951
1951 erwarb Ebbinghaus ein größeres Grundstück in Solingen-Ohligs und begann im Jahr darauf mit dem Bau des heutigen Betriebes. Ernst Ebbinghaus verstarb im gleichen Jahr
1953
1953
1953 begann Ebbinghaus mit dem Lackieren von Mantelblechen für die ersten deutschen vollautomatischen Waschmaschinen, was bis in die 60er Jahre hinein einen beträchtlichen Einfluss auf die Betriebsgestaltung hatte.
1954
1954
Teilbetriebserweiterung, Zusammenfassung der Produktion an drei Standorten. Eintragung als KG ins Handelsregister, Betriebsneubau und überdachte Rampe auf dem Hintergelände. Fuhrparkerweiterung zur Lagerplatzoptimierung.
1955
1955
Ernst Ebbinghaus Oberflächenschutz nutzte die Erkenntnis, dass Fortschritt und Technik unverzichtbar sind, um eine moderne Lackierstraße auf Basis der elektrostatischen Spritzlackierung zu bauen. Gleichzeitig wurden Anlagen für die Vorbehandlung geschaffen, um eine selbstständige Abteilung innerhalb des Gesamtbetriebs zu bilden.
1957
1957
...wurde das Bürogebäude errichtet.
1961
1961
Der letzte Bauabschnitt konnte im Jahre 1961 beendet werden.
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